Leitfaden: Kommunale Wärmeplanung
Der Umstieg auf erneuerbare Energien in der Wärme- und Energieversorgung ist unabdingbar, um ein klimaneutrales Deutschland zu erreichen. Mit dem Wärmeplanungsgesetz hat die Bundesregierung eine einheitliche Strategie für die Wärmewende formuliert – dabei führt sie die Wärmeplanung als strategisches Planungsinstrument flächendeckend ein und schafft dafür einen einheitlichen Rahmen. Doch wie können Kommunen diese Regelungen vor Ort umsetzen?
Um Kommunen dabei zu unterstützen, die passenden Pfade hin zur treibhausneutralen Wärmeversorgung zu entwickeln und zu beschreiten, erstellte das » Kompetenzzentrum Kommunale Wärmewende (KWW) im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) und des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) den "Leitfaden Wärmeplanung". Dieser zeigt Schritt für Schritt, wie Kommunen mit der Wärmeplanung vor Ort vorgehen können. Einen knapperen Überblick über den Leitfaden bietet der "Leitfaden kompakt". Darüber hinaus gehört zum Leitfaden ein Technikkatalog, der techno-ökonomische Parameter enthält, die bei Berechnungen genutzt werden können.
Die im Rahmen der BMBF-Fördermaßnahme "Kommunen innovativ" geförderten Verbundvorhaben » EW-K2 und » OLE widmeten sich der Frage, wie die Transformation der Energie- und Wärmeversorgung auf kommunaler Ebene gelingen kann und welche technischen und institutionellen Vorrausetzungen dafür geschaffen werden müssen.
» Hier geht’s zum Leitfaden und den Begleitdokumenten
» Weitere Informationen zum Wärmeplanungsgesetz
» Erklärfilme "Kommunale Wärmewende erklärt" der Deutschen Energie-Agentur (dena) auf YouTube