zirkulierBAR: Reallabor für nachhaltige regionale Kreislaufwirtschaft
Ressourcen aus der Schüssel sind der Schlüssel für eine nachhaltige regionale Kreislaufwirtschaft. Mit diesem Ansatz hat sich das Forschungs-Konsortium » zirkulierBAR auf eine dreijährige Forschungsreise begeben. Die Vision ist es, Nährstoffe aus verzehrten Lebensmitteln wieder in den Kreislauf zu bringen, um sie somit in die Landwirtschaft zurückzuführen.
In „zirkulierBAR“ schaffen Kommunen und zukunftsorientierte Unternehmen aus Eberswalde (Landkreis Barnim) gemeinsam mit Universitäten und Forschungseinrichtungen ein Reallabor für nachhaltige regionale Kreislaufwirtschaft im Bereich der Land- und Wasserwirtschaft. „zirkulierBAR“ baut eine innovative und skalierbare Verwertungsanlage für die kreislauforientierte Behandlung von Inhalten aus Trockentoiletten. Die Endprodukte sind gesundheitlich unbedenkliche, nährstoffreiche und schadstoffarme Recyclingdünger für Landwirtschaft und Gartenbau. Kommunen können so eine wassersparende und ressourcenschonende Alternative zu linearen wasserabhängigen Klärsystemen planen und errichten.
Ergebnis des dreijährigen Forschungsvorhabens soll ein rechtlich und gesellschaftlich anerkanntes, sowie technisch-organisatorisch skalierbares Kreislaufwirtschaftssystem sein, welches anderen Kommunen als Blaupause für die Umsetzung in ihrer Region dienen kann.
zirkulierBAR setzt auf Kommunikation und Vernetzung
Die Projektpartner*innen verfolgen Austausch mit anderen interessierten Kommunen. Ziel ist es, deren Erwartungen, Erfahrungen und Sichtweisen auf eine nachhaltige Wertschöpfung von sanitären Nebenstoffströmen auf kommunaler Ebene frühzeitig in den Forschungsprozess miteinzubeziehen. Die Beteiligten am Netzwerk zur Beobachtung von zirkulierBar erhalten umfassende Einblicke in die Projektaktivitäten und ‑erkenntnisse. Bei Interesse am Netzwerk erreichen Sie das Projekt per E-Mail » kommunen@zirkulierbar.de.
Der Newsletter von „zirkulierBAR“ berichtet regelmäßig aus dem Reallabor und präsentiert Ergebnisse aus der Forschung. Die » erste Ausgabe des Newsletters erschien im Februar 2022. » Melden Sie sich direkt an!
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie auf der » projekteigenen Webseite.