Wie kommen Handel und Innenstädte aus der Krise? Eine Zwischenbilanz.
Seit Beginn der Corona-Pandemie wurden zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um der drohenden Abwärtsspirale in den Innenstädten entgegenzuwirken. Expert*innen und Politiker*innen diskutieren: wo stehen wir heute?

Die durch die Corona-Krise bedingten Schließungen bei Einzelhandel, Gastronomie und Kultur stellen die Innenstädte und Stadtteilzentren vor massive Probleme. Die damit verbundenen Geschäftsaufgaben wirken mittel- bis langfristig nach: auch in einst attraktiven Lagen steigen Leerstände, bleiben Frequenzen niedrig und brechen wichtige Innenstadtnutzungen weg. Damit sind viele Innenstädte und Stadtteilzentren städtebaulich wie funktional in einer Abwärtsspirale, der dringend entgegengewirkt werden muss. Dies machte die Veranstaltung „Handlungsbedarfe der Innenstadt nach der Corona-Krise“ vor einem Jahr am 8. September 2020 deutlich, die zu einem beherzten Gegensteuern gegen den Niedergang der Zentren aufgerufen hat. Die Aufzeichnung der Veranstaltung finden Sie » hier.

Die Bundesregierung hat mittlerweile mit der Innenstadtstrategie des Beirats Innenstädte und dem soeben gestarteten Förderprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ die Aufgabenstellungen aufgegriffen. Zahlreiche Länder haben zusätzliche Innenstadtprogramme aufgelegt. Mit dieser Veranstaltung wollen Deutscher Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung e.V., Bundesstiftung Baukultur, HDE und urbanicom zusammen mit Expert*innen und Politiker*innen eine Zwischenbilanz ziehen. Wo stehen wir heute? Wie ist die Situation in den Innenstädten und welche Entwicklungen zeichnen sich ab? Welche Maßnahmen wurden auf den verschiedenen Ebenen eingeleitet? Reicht dies, um die die gebeutelten Zentren als lebendige, vielfältige, identitätsbildende und resiliente Mittelpunkte für alle Menschen zu erhalten?

Sie können sich demnächst unter diesem » Link für die Veranstaltung registrieren.